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Laufzeit: 01.09.2022 - 28.02.2025
Ziel des Projektes ist es, mögliche Maßnahmen und Verfahren zur Minimierung bzw. Vermeidung von transport- und schlachtbedingten Stress zu erfassen bzw. zu entwickeln. Dabei werden insbesondere die Bereiche Handling, Transport zum Schlachtmobil, inklusive der Betäubung und Tötung, Gesundheitsstatus sowie die Fleischqualität berücksichtigt. Die hierdurch gewonnenen Erkenntnisse sollen zu Empfehlungen für die jeweiligen Akteure aufgearbeitet und mittels verschiedener Medien breit in die Praxis weitergegeben werden.
Es ist beabsichtigt, vier Schlachtmobile mit möglichst unterschiedlicher technischer Ausstattung, die auf verschiedene Bundesländer verteilt sind, in das Projekt einzubeziehen. Bei den Tieren soll es sich um verschiedene Nutzgeflügelarten (Legehennen, Masthühner, Brüderhähne, Gänse, Enten) aus unterschiedlichen Haltungsformen (konventionell, ökologisch, Feststall, Mobilstall) handeln.
Es sollen 40 Schlachtungen pro Jahr begleitet und die Erkenntnisse als Empfehlungen, Informationsbroschüren und Demonstrationsvideos veröffentlicht werden. Außerdem ist ein Wissenstransfer über verschiedene Kanäle (Workshops, Praxistage, Online-Seminare) geplant.
Prof. Dr. Margit Wittmann
Professur für Tierproduktion an der FH Südwestfalen
Prof. Dr. Marc Boelhauve
Professur für Agrarbiotechnologie und Tierhygiene an der FH Südwestfalen
Fachbereich Agrarwirtschaft
Lübecker Ring 2
59494 Soest