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Der Schwerpunkt Wissen-Dialog-Praxis der MuD Tierschutz liegt in der Förderung von Projekten mit Modellcharakter, die insbesondere der Informationsvermittlung und dem Wissenstransfer dienen. Es liegt im Interesse des Bundes, dass neue Erkenntnisse, die eine tiergerechtere Haltung von Nutztieren ermöglichen über Projekte mit hoher Multiplikatorwirkung in die landwirtschaftliche Praxis überführt werden. Hierdurch sollen Impulse gesetzt werden, die zu einer Verbesserung des Tierschutzes und damit auch zu einer verbesserten, gesellschaftlichen Akzeptanz der Nutztierhaltung führen.
Bei der Themenwahl und Projektförderung spielen Tierschutzrelevanz, Modellhaftigkeit, Qualität des Wissenstransfers und Praxisnähe besondere Rollen. Landwirtschaftliche Betriebe werden in die Vorhaben direkt eingebunden, um ein hohes Maß an Praxisnähe zu gewährleisten.
Die Projektförderung fußt auf der Richtlinie des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur Förderung von Maßnahmen zum Transfer neuer Erkenntnisse aus Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (FuE-Vorhaben) in die landwirtschaftliche Praxis im Kontext der Modell- und Demonstrationsvorhaben Tierschutz für kleine und mittlere Unternehmen.